- Application
- Commercial building + Social housing
- Productcategory
- Pavimento di design
- Address
- Richard-Hirschmann-Straße 12
73728 Esslingen am Neckar
Used decor:
-
Sonderdekor Designboden
Carmel Oak
Die Baugenossenschaft Esslingen stattet alle Wohnungen nach denselben Standards aus
"Eine Win-Win-Situation für alle"
Die Baugenossenschaft (BG) Esslingen stattet ihre Wohnungen seit zehn Jahren nach denselben Standards aus. So sind Fliesen, Sanitärinstallationen und Bodenbeläge überall gleich. Welche Vorteile das mit sich bringt, erläutern BG-Vorstand Oliver Kulpanek und Michael Mües vom Bodenbelagshersteller Windmöller.
Bei der Baugenossenschaft Esslingen sind alle Wohnungen gleich ausgestattet. Von welchen Größenordnungen sprechen wir da?
Kulpanek: Unsere BG besitzt in Esslingen knapp 3.000 Wohnungen mit einer Wohnfläche von 150.000 Quadratmetern. Vor zehn Jahren haben wir begonnen, alle Wohnungen gleich auszustatten – das betrifft Fliesen, Sanitärinstallationen, die Tapete oder den Bodenbelag genauso wie Fußleisten, Steckdosen und Schalter. Diese Standards wurden peu à peu im Zuge anstehender Sanierungen oder Renovierungen eingeführt. Denn viele unserer Häuser stammen aus den 1920er-Jahren – sie wurden als Werkswohnungen errichtet. Die Standards gelten aber genauso für neue Gebäude. In der vergangenen Dekade haben wir 400 Wohnungen gebaut, weitere 70 sind in Planung.
Welche Vorteile hat eine einheitliche Ausstattung?
Kulpanek: Lassen Sie mich das konkret am Beispiel des Bodenbelags erläutern: Wir haben uns vor zehn Jahren für ein bestimmtes Produkt entschieden. In unserem Fall ist das ein elastischer Designboden der Marke wineo von Windmöller. Mehr als zwei Drittel aller Wohnungen sind inzwischen damit ausgestattet. Jährlich bestellen wir davon etwa 10.000 bis 12.000 Quadratmeter, die wir bei uns einlagern. Die Handwerker können das nötige Material dann direkt bei uns abholen. Wir müssen also nicht bei jeder Sanierung wieder einen Boden aussuchen, Preise aushandeln, bestellen und die Lieferung abwarten. Und wir haben später bei Reparaturen auch nicht das Problem, dass der Belag unter Umständen nicht mehr erhältlich ist.
Wie machen Sie es mit den Handwerkern?
Kulpanek: Für die Verlegearbeiten greifen wir auf einen Handwerker-Pool zurück. Das sind alles Betriebe aus der Region, die von uns reihum zu gleichen Konditionen beauftragt werden. Das erleichtert die Auftragsvergabe und entlastet unsere Verwaltung enorm. Für die Handwerker ist das Verlegen dieses Bodens inzwischen Routine.
Warum haben Sie sich gerade für diesen Designboden entschieden?
Kulpanek: Er ist strapazierfähig und über Jahrzehnte zu verwenden, ohne optisch einzubüßen. Das kommt uns entgegen: Wir verstehen uns als Qualitätsanbieter, der auf eine nachhaltig positive Entwicklung ausgerichtet ist. Jede Investition sollte sich langfristig rechnen.
Mües: Wineo hat exklusiv für die Baugenossenschaft Esslingen ein Design entworfen, das zeitlos ist und zu möglichst vielen Einrichtungsstilen und -farben passt. Das Eichendekor sieht wie echtes Parkett aus. Dieser dauerelastische Belag ist extrem strapazierfähig, leicht zu reinigen und angenehm zu begehen – bietet also hohen Wohnkomfort. Das alles sind wichtige Aspekte, wenn es um einen Boden geht, der von ganz verschiedenen Menschen genutzt wird. Er lässt sich am Ende sogar recyceln.
Kulpanek: Wir haben den Boden auch in den Geschäftsräumen der Baugenossenschaft verlegt. Seit wir diesen Designboden verwenden – also seit zehn Jahren – mussten wir ihn nirgends infolge von Verschleiß erneuern. Wineo hat uns außerdem eine Garantie von 20 Jahren eingeräumt.
Und was sagen Ihre Mieter*innen dazu?
Kulpanek: Wir haben bisher nur positive Rückmeldungen. Der Belag kommt mit seiner Parkett-Optik sehr gut an, auch von der Haptik her. Von Seiten der Handwerker hören wir, dass der Boden einfach zu verlegen ist, ohne großen Verschnitt. Allein dieses Beispiel zeigt, dass sich Standards im Wohnungsbau als Win-Win-Situation für alle Beteiligten erweisen.
Mües: Das gilt übrigens auch für uns als Hersteller. Wir profitieren von garantierten Abnahmemengen. Dadurch haben wir Planungssicherheit. Es genügt, wenn wir den Boden einmal im Jahr produzieren.
Ein Designboden für ehemalige Werkswohnungen...
Kulpanek: Sie finden, das passt nicht? Das passt sogar sehr gut. Denn die Baugenossenschaft hatte in den 1920er-Jahren die Aufgabe, hochwertige Wohnungen für Arbeiter zu bauen. Zu den Gründungsmitgliedern zählten damals vor allem Unternehmer, die ihrer Belegschaft vernünftigen Wohnraum zu erschwinglichen Preisen bieten wollten. Diesem Anspruch fühlen wir uns verpflichtet.
Insensitive, easy-care, permanently cost-effective
Area | 86.000 qm |